Samstag, 12. Oktober 2019

Angedacht (Dom. XVIII. post Pentecost.)

Eine Synode, die sich angeblich mit den Problemen am Amazonas beschäftigt, tagt nicht vor Ort, sondern im fernen Rom.
Eine Synode, die sich angeblich mit den Problemen am Amazonas beschäftigt, wird von europäischen Klerikern dominiert.
Eine Synode, die sich angeblich mit den Problemen am Amazonas beschäftigt, wird dazu benutzt, um Wunschvorstellungen europäischer Schreibtischtheologen in Europa umsetzen zu können.
Rhein und Donau münden in den Amazonas?
Eine Versammlung angelangt im Nirgendwo zwischen Alibiveranstaltung, Mißbrauch, einer neuen Form von Kolonialismus und dem spirituellem Bankrott der kirchlichen Alt- und Dauerrevoluzzer, ein Hybride aus Räubersynode und der Fortschreibung des Konzils der Buchhalter.

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