Einige Überschriften "zum Anfüttern":
Jonathan Pageau: "Liturgische Kunst ist die einzige Lösung für das kulturelle Problem"
Antikatholische Affekte als Ausrede für EU-Versagen? (Zur aktuellen Lage in Italien.)
[Ergänzend zu diesem Beitrag noch ein Hinweis: Herr Klonovsky hat ein Bild des italienischen Innenministers Salvini einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht (Acta diurna vom 12.07.2019), das ihn als waschechten (und damit neuerdings dissidenten) Katholiken zeigt. Er hält lächelnd ein T-Shirt in die Kamera, auf dem (neben einer wenig vorteilhaften) Darstellung von Franz I. folgender Text zu lesen ist:
IL MIO PAPA È BENEDETTO
[Ergänzend zu diesem Beitrag noch ein Hinweis: Herr Klonovsky hat ein Bild des italienischen Innenministers Salvini einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht (Acta diurna vom 12.07.2019), das ihn als waschechten (und damit neuerdings dissidenten) Katholiken zeigt. Er hält lächelnd ein T-Shirt in die Kamera, auf dem (neben einer wenig vorteilhaften) Darstellung von Franz I. folgender Text zu lesen ist:
IL MIO PAPA È BENEDETTO
Das Bild läßt sich über Tante Gugel finden, wenn sie den Text im Bereich "Bilder" eingeben.]
"Haben menschliche Wesen einen intrinsisch moralischen Wert oder nicht? Die Linken glauben, dass sie das nicht haben."
Ein hervorragender Beitrag des "Enfant terrible" Milo Yiannopoulos, dessen andere Beiträge auf dieser Seite ich nur ans Herz legen kann. Warum sein Buch "Diabolical" bisher nicht auf Deutsch erschienen ist, darüber kann man sich auf dieser Seite im Beitrag vom 1. April 2019 ein Bild machen.
Ein hervorragender Beitrag des "Enfant terrible" Milo Yiannopoulos, dessen andere Beiträge auf dieser Seite ich nur ans Herz legen kann. Warum sein Buch "Diabolical" bisher nicht auf Deutsch erschienen ist, darüber kann man sich auf dieser Seite im Beitrag vom 1. April 2019 ein Bild machen.
Gutes von gestern
Nicht nur die Fernsehprogramme liefern gerne Wiederholungen. Im Sommerloch veröffentlich auch kath.net so manchen Artikel, der schon mal gelaufen ist. Dabei gibt es Artikel, die man eigentlich nicht oft genug wiederholen kann. Einer davon ist der Artikel: "Vor 75 Jahren: Pius XII., Stauffenberg und der Ochsensepp" von Michael Hesemann.
Link!!!
Nicht nur die Fernsehprogramme liefern gerne Wiederholungen. Im Sommerloch veröffentlich auch kath.net so manchen Artikel, der schon mal gelaufen ist. Dabei gibt es Artikel, die man eigentlich nicht oft genug wiederholen kann. Einer davon ist der Artikel: "Vor 75 Jahren: Pius XII., Stauffenberg und der Ochsensepp" von Michael Hesemann.
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Vorschlag für die Sommerlektüre (analoges Format):
Matthias Matussek hatte in der Druckausgabe von "Tichys Einblick" (Ausgabe 7/2019) einige Leseempfehlungen gegeben, die er mit dem schlichten Imperativ "Lesen Sie!" betitelt hatte. Neben Alexander Kisslers Phrasenanalyse "Widerworte" stellte er ein Buch der finnischen Erzählerin Beile Ratut vor, dessen sperriger Titel schon allein eine Herausforderung darstellt: "Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche".
Matthias Matussek hatte in der Druckausgabe von "Tichys Einblick" (Ausgabe 7/2019) einige Leseempfehlungen gegeben, die er mit dem schlichten Imperativ "Lesen Sie!" betitelt hatte. Neben Alexander Kisslers Phrasenanalyse "Widerworte" stellte er ein Buch der finnischen Erzählerin Beile Ratut vor, dessen sperriger Titel schon allein eine Herausforderung darstellt: "Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche".
Frau Ratut hält dem nordischen Protestantismus einen Spiegel vor, der verbürgerlicht auf ein gelingendes Leben (mein Haus, mein Auto, meine Frau, meine Kinder, happy happy) abhebt und dabei die Vorbereitung auf das Ewige Leben verlernt hat. Dem sich angleichenden Katholizismus wird auch manche Spritze erteilt. Das Problem verortet sie im Verlust des Theozentrismus und den durch die Reformation zum Aufstieg gekommenen Egozentrismus. Sie schließt sich hier dem Münsteraner Paul Hacker an (den man in Finnland offensichtlich kennt, der aber in den Stammlanden der Reformation zu den Verfemten gerechnet werden muß) und auch mancher Anklang an Kierkegard findet sich in dem Essay. Ein kantiges Buch einer Konvertitin (Orthodoxie). Die bedingungslose Liebe zu Gott, Vater, Sohn und Heiligem Geist, weil man Gott als Gott erkannt hat, zweckfreie Liebe, die Gott nicht zum Maskottchen degradiert. Die Liturgie und das Hören auf die Schriften der Väter sollen vor allen Fehlhaltungen schützen.
Dazu eine Randnotiz: Ein Freund schrieb vor ein paar Tagen einen Kommentar bei kath.net. In dem Artikel ging es um "evangelikalen Katholizismus" (kath.net/news/68575) als Ausweg aus der Krise. Er empfahl mit Blick auf die Zersplitterungen in den evangelikalen Gemeinden und dem Egozentrismus ("personal Jesus") in der "Frömmigkeit" nicht dieser Spielart des calvinsitischen Protestantismus auch noch hinterherzurennen, sondern eher von den Orthodoxen zu lernen, denen sich der Heilige Vater ja momentan annähere.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht.
Zur Lage von Kirche
und Nation (Ich warte auf den Tag, an dem die amtliche Rechtschreibung
uns ein "z" vordiktieren wird!) anstelle eines Kommentares einen kleinen Ausschnitt aus einem Gespräch zwischen dem
Minister für administrative Angelegenheiten (DAA), James Hacker MP und
seinem Staatssekretär, Bernard Woolley, das vor einigen Tagen auf
Twitter erschienen ist:
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Wohl dem, der einen solch mutigen Berater hat!
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