Werte Leser,
Sicherlich ist Ihnen auch schon die Geschichte von der angeblich so skandalösen Predigt eines münsteraner Priesters untergekommen. Er thematisierte nicht nur die Unversöhnlichkeiten, die Frauen in Bezug auf ihre Ehemänner (verflossen oder unverflossen) in Gesprächen untereinander immer wieder zeigten.
Er nahm den kirchlichen Ernstfall schlechthin als Aufhänger für die Frage nach der Vergebung im Sinne Christi, der (angeblich oder tatsäschlich) mißbrauchthabende Kleriker.
Die Pointe seiner Predigt nicht abwartend, haben einige das Gotteshaus unter Protest frühzeitig verlassen. Der Prediger wurde durch Niederbrüllen an der weiteren Verkündigung gehindert.
Ich kenne den Prediger nicht persönlich, war auch nicht anwesend, aber das Verhalten der Gemeinde ist weder bürgerlich anständig, noch viel weniger christlich, aber durchaus biblisch.
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Warnhinweis:
"Schneeflocken", sowie Anhänger sog. "kirchlicher Reformbewegungen" könnten durch den nachfolgenden Text aus dem inneren Gleichgewicht gebracht werden!
In medias res!
Mit freundlicher Genehmigung des Autors, drucke ich hier ein paar Zeilen aus einem privaten Strombrief ab:
"Lieber xxx,
ich habe zu diesem "Skandal" einen interessanten Artikel gefunden. Der
Autor ist weder Kirchgänger, noch unbedingt Christ, kann aber als
Verleger offensichtlich sinnergreifend lesen.
Der Skandal liegt
m. E. wohl eher bei der aufgebrachten Menge Volkes (im Sinne von Lk 4,28).
Ich selbst habe mir gedacht, daß der Einstieg in die Predigt
vielleicht schon der "Casus cnactus" sein könnte. Haben sich da
vielleicht zuviele der anwesenden Witwen/Weiber/Geschiedenen als
unversöhnliche (und somit nicht im Sinne Christi lebende) Waschweiber
ertappt und getroffen gefühlt?
Es ist irritierend, die "Leitungsfunktionstragenden" der Kirche Gottes
immer häufiger auf der Seite der Hysteriker, Skandalisierer und
Dumpfköpfe zu finden.
2 Tim 4,2 (Praedica verbum, insta opportune, importune, argue, increpa,
obsecra in omni longanimitate et doctrina.) scheint durch
den Unfug "Schwarmintelligenz" ersetzt worden zu sein.
Immer brav mit dem Wind, wie das Fähnlein auf dem
Turme, egal ob von Zeitgeist oder Ungeist getrieben.
http://antides.de/denn-sie-wissen-nicht-was-sie-glauben
Grußformel,
xxx"
Wer jetzt einen Raum mit gestalteter Mitte aufsuchen muß oder hektisch nach niedlichen Katzenbildchen auf dem Smartphone sucht ...
Ich hatte Sie gewarnt, wie Lots Frau auch gewarnt wurde!
(Sie wissen schon: die aus Gen 19 (Stichwort "Salzsäule"))
Apropos Lots Frau!
Auch der Herr selbst erinnerte an ihr Schicksal:
Lesen Sie einfach bei Lk 17, 22-37 nach.
Gute Andacht!
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