Doch ist es das wirklich?
Es ist doch alles nur Ersatz für das Wahre, das manchmal erst dann wieder neu geschätz wird, wenn es eine Zeit fehlt, weggenommen ist.
Ein paar Gedanken dazu aus anderer Sicht:
Guareschi wird in diesen Tagen wieder
      brandaktuell und damit auch zutiefst katholisches Denken.
Ich denke an den Film, indem ein Dammbruch eine große Flut nach Breschello bringt. Alle weichen vor den Wassermassen aus dem Ort, nur Don Camillo bleibt.
Ich denke an den Film, indem ein Dammbruch eine große Flut nach Breschello bringt. Alle weichen vor den Wassermassen aus dem Ort, nur Don Camillo bleibt.
Am Sonntag läutet eine Glocke und signalisiert
      den Menschen auf dem Deich, daß die Messe beginnt. Der vertraute Klang ruft die Menschen zur Messe, doch sie können nicht in das überflutete Städtchen. Die Gläubigen unterbrechen ihre Arbeit und
      beten aus der Ferne mit ...
Anstatt den "Betrieb Pfarrei auf
      Kurzarbeit zu fahren", hätte man als hörbares Zeichen, daß das
Schöpfen aus den Gnadenquellen für alle Gläubigen weitergeht, besser folgendes erlassen:
Schöpfen aus den Gnadenquellen für alle Gläubigen weitergeht, besser folgendes erlassen:
1. Jeder Priester wird verpflichtet, das
      Brevier im Chor der Kirche zu beten.
2. Ebenso werden alle Pastoralreferenten, Diakone etc zum Stundengebet
      gemäß der liturgischen Bücher der Kirche verpflichtet. 
3. Die Pastoralreferenten, Diakone etc. die  haben Aufgabe, in allen Kirchen und Kapellen das Stundengebet zu verrichten, die nicht von einem
      Priester versorgt werden können. Keine Kirche oder Kapelle darf ohne diesen Gebetsdienst bleiben.
4. Ebenso sind alle Priester verpflichtet, die tägliche Messe am Altar ihrer Kirche zu
      lesen. 
5. Alle Gebetszeiten und Messen sind durch Läuten der Glocken anzuzeigen, um den Gläubigen dadurch das Mitbeten zu ermöglichen.
6. Dazu ist eine entsprechende Läuteordnung für Horen (inkl. Gebetsläuten
      zu Magnificat, Paternoster) und Messen (inkl. Evangelium, Sanctus, Wandlung, Vaterunser, Segen) zu erlassen.
7. Die Gebets- und Messzeiten sind in dieser Zeit zu vereinheitlichen, um das Verständnis der
Glockenzeichen zu vereinfachen und so das Mitbeten zu ermöglichen.
7. Die Gebets- und Messzeiten sind in dieser Zeit zu vereinheitlichen, um das Verständnis der
Glockenzeichen zu vereinfachen und so das Mitbeten zu ermöglichen.
8. Die Gebets- und Messzeiten und die Läuteordnungen sind durch Aushang an der jeweiligen Kirche/Kapelle und entsprechende Texte auf den Webseiten der Pfarreien sowie in den sozialen
      Medien zu veröffentlichen.
In meiner Heimat läuten ja selbst die
      Protestanten bei Predigtgottesdiensten zum Vaterunser, damit die Alten und Kranken, die nicht zum Gottesdienst kommen konnten,
      mitbeten können.
Aber ich bin ja nicht Bischof ...
 
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